Göppingen, 05.06.2024 (lifePR) – Mit Akkordeon und Stimme führt Søren Thies durch die Geschichte eines Klezmermusikers, der sich aufmacht, um der Armut seines Schtetls zu entfliehen und in der Fremde sein Glück zu finden. In „Von Odessa nach Paris“ trifft die Schwermut Osteuropas auf französische Leichtigkeit. Die quirlig-lebendige Tanzmusik der osteuropäischen Juden verbindet sich mit Swing, französischer Eleganz und dem Puls des großstädtischen Nachtlebens zwischen Montmartre und Île de la Cité. Mit Søren Thies darf das Publikum lachen, weinen, schmunzeln oder auch einfach nur die Augen schließen und lauschen, wie Musik etablierte Grenzen überwindet. Am 21. Juni gastiert er im Foyer der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Haus 25 des Christophsbads Göppingen. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Søren Thies wurde 1969 in Hamburg geboren. Er studierte Völkerkunde, Musikwissenschaft und Geografie und ist heute vor allem als Solist mit Akkordeon und Stimme unterwegs. Sein Hauptinteresse gilt der Musik und Kultur der osteuropäischen und deutschen Juden. Darüber hinaus schlägt sein Herz aber auch ganz besonders für die französische Musette und die Chansons des 20. Jahrhunderts. Außerdem beschäftigt er sich intensiv mit der Film- und Kabarettmusik der Weimarer Zeit.