Irsee, 01.10.2025 (lifePR) – Der Herbst lässt bereits Gold von den Bäumen regnen, da kehrt in Kloster Irsee nochmal Leben ein: Mit der letzten von insgesamt fünf Orgelvespern in diesem Jahr beschließt der Organist Heinrich Wimmer aus Burghausen am Samstag, 11. Oktober 2025, ab 21 Uhr die diesjährige Konzertreihe „Irseer Orgelverspern“ und lädt alle Liebhaberinnen und Liebhaber der historischen Kirchenmusik ganz herzlich zu einer ungewöhnlichen Reise mit Startpunkt Irsee ein. Denn im flackernden Kerzenlicht bei Nacht mutiert das Kirchenschiff von St. Peter und Paul erneut zum gewaltigen Bergmassiv, an dem die schwungvollen Töne der berühmten, um 1754 erbauten Balthasar-Freiwiß-Orgel ihren Aufstieg nehmen.

Kein Zufall also, dass auf dem Programm unseres Abschlusskonzerts eine „musikalische Alpenüberquerung“ steht, die mit Girolamo Frescobaldi (1583 – 1643) am Nabel der Welt – in Rom – beginnt und über Alessandro Speranza (1724 – 1797) in Neapel bis zu Domenico Zipoli (1688 – 1726) nach Prato gelant. Beflügelt vom Land der Leidenschaften und Johann Jacob Froberger (1616 – 1667)) in Stuttgart im Sinn, gelangen wir schließlich über Johann Caspar Kerll (1627 – 1693) in München und Georg Muffat (1653 – 1704) in Passau zurück nach Kloster Irsee, wo der Kirchenraum im Anschluss noch zum Verweilen einlädt. Die Schwabenakademie, die unter der künstlerischen Leitung von Roland Götz (Augsburg) und in bewährter Zusammenarbeit mit der Irseer Pfarrei diese Konzertenreihe organisiert, lädt alle Interessierten ganz herzlich ein zu diesem einmaligen Erlebnis!

Der Eintritt ist wie immer frei; Spenden sind willkommen und werden zur Tilgung der Kosten sowie zur Instandhaltung der Orgel verwendet. Der nächste reguläre Termin liegt bereits im kommenden Jahr, dann wieder mit dem Augsburger Organisten Roland Götz, der am 25. April 2026 mit einer Orgelvesper bei Kerzenschein die nächste Konzertsaison eröffnen wird. 

Wir freuen uns auf Sie!