Bad Sulza, 28.10.2024 (lifePR) – Die „Sweat Lodge“ ist eine alte Methode der Körperreinigung, die in vielen Kulturen der Welt praktiziert wird. In den Gebieten der heutigen USA nutzten die Ureinwohner sie nicht nur als Weg der Reinigung, sondern vor allem als Akt der Heilung durch das Gebet. Dabei werden Steine in einem Außenfeuer erhitzt und traditionell in die kleine, runde, bedeckte Hütte getragen, wo sie mit geweihtem Wasser begossen werden. Trommeln und Gesang begleiten die Zeremonie und symbolisieren Ursprüngliches, wollen erwecken und drängen nach Wandlung und Befreiung. Ein solcher Schwitzhüttenbau wurde im Saunagarten der Toskana Therme geschaffen und unterscheidet sich vom traditionellen aus Holz und Decken durch seine massivere Bauweise.

Im Verlauf des Rituals lernen sich die Teilnehmer im Rahmen einer Vorstellungsrunde kennen und tauschen sich über persönliche Wünsche und Erwartungen aus, die in Form von Gebetsbeuteln physische Gestalt annehmen. Nach dem Anrufen der Himmelsrichtungen beginnt die Zeremonie in der Schwitzhütte. Die Teilnehmer verbinden sich mit ihren Wünschen und Ahnen, festigen ihre Identität als Teil der Gemeinschaft einer Welt. Ein gemeinsames Abendessen schließt die Zeremonie ab. Wer möchte, kann die Toskana Therme bis zum Ende der Öffnungszeit nutzen.

Die Schwitzhüttenzeremonie wird in englischer Sprache abgehalten. Für eine Simultanübersetzung ist gesorgt. Beginn ist 11:00 Uhr im Conference Center der Toskana Therme Bad Sulza, insbesondere am 10. November sind noch Plätze frei. Nächste Termine: 29./30. März 2025 und  27./28. September 2025.

Information & Buchung: Zentrale Dienste Toskanaworld | Telefon: 036461-92003 |
E-Mail: shop@toskanaworld.net | unter www.toskanaworld.net

Das kahle Herz – Waldmenschen in Thüringen

Am Freitag, den 8. November sei man zur Vorführung des Films "Das kahle Herz" von Stephan Witthöft und Mirko Hempel in das Conference Center an der Toskana Therme in Bad Sulza eingeladen.

Der Dokumentarfilms „Das kahle Herz – Waldmenschen in Thüringen“ von den Erfurter Filmemachern zeigt die tiefgreifenden Herausforderungen, denen unsere Wälder durch Trockenheit, Borkenkäfer und den Folgen von 200 Jahren Forstpolitik mit Monokulturen ausgesetzt sind. Er beleuchtet eindrucksvoll, dass der Wald ohne den Menschen leben kann – aber der Mensch nicht ohne den Wald. Stammesmitglied der Muscogee im Südosten der USA und Schwitzhüttenzeremonien-Leiter in der Toskana Therme Bad Sulza Tom Blue Wolf kommt mit einer berührenden Weisheit abschließend auch zu Wort.

Freiwillige Spenden sind willkommen. Diese werden für den Aufbau einer Outdoor-Küche verwendet, die Teil von Tom Blue Wolfs neuem Projekt ist. Tom und der Autor Frank Quilitzsch, der ein Jahr lang durch Thüringens Wälder wanderte, stehen nach dem Film für Fragen zur Verfügung.

Für eine bessere Planung wird um Anmeldung gebeten unter: www.fes.de/anmelden

Dieser Film entstand in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen.

Eintritt ist frei. Beginn ist 19:00 Uhr im Conference Center der Toskana Therme Bad Sulza.

Zum Inhalt des Films: 

In der Stille des Waldes offenbart sich eine Welt von überwältigender Schönheit und Komplexität. Seit Jahrtausenden leben wir im Einklang mit diesem lebendigen Ökosystem, das uns stets fasziniert und inspiriert hat. Der Wald verkörpert für uns eine Welt, die weit über bloße Baumreihen hinausgeht. Er ist ein integraler Bestandteil unserer Identität, unserer Kultur und unserer Geschichte. Unsere Märchen und Legenden, unsere Traditionen und Bräuche wurzeln tief in seinem Boden

Doch die Vorstellung vom wild-romantischen, urdeutschen Märchenwald mit seinen knorrigen Bäumen verbirgt die Realität: Trockenheit, Borkenkäfer, Umweltkatastrophen und Brände setzen unseren Wäldern zunehmend zu. Die Klimaerwärmung ist dabei nicht allein verantwortlich für den zunehmenden Verfall der Wälder. Auch eine seit etwa 200 Jahren bestehende Forstpolitik, die auf Nadelholz fixiert ist, und der kontinuierlich steigende Bedarf an Holz tragen dazu bei, dass immer mehr Wälder schwer geschädigt werden. Der Film begleitet Forstamtsleiter, Waldbesitzer und Ehrenamtliche, die den Wald schützen und bewahren.

Bad Sulza, 21.03.2024 (lifePR) – Indianische Kultur trifft Toskana des Ostens: Am 13. und 14. April 2024 findet erneut die traditionelle Schwitzhüttenzeremonie in Bad Sulza statt.

Die „Sweat Lodge“ ist eine alte Methode der Körperreinigung, die in vielen Kulturen der Welt praktiziert wird. In den Gebieten der heutigen USA nutzten die Ureinwohner sie nicht nur als Weg der Reinigung, sondern vor allem als Akt der Heilung durch das Gebet. Dabei werden Steine in einem Außenfeuer erhitzt und traditionell in die kleine, runde, bedeckte Hütte getragen, wo sie mit geweihtem Wasser begossen werden. Trommeln und Gesang begleiten die Zeremonie und symbolisieren Ursprüngliches, wollen erwecken und drängen nach Wandlung und Befreiung. Ein solcher Schwitzhüttenbau wurde im Saunagarten der Toskana Therme geschaffen und unterscheidet sich vom traditionellen aus Holz und Decken durch seine massivere Bauweise.

Im Verlauf des Rituals lernen sich die Teilnehmer im Rahmen einer Vorstellungsrunde kennen und tauschen sich über persönliche Wünsche und Erwartungen aus, die in Form von Gebetsbeuteln physische Gestalt annehmen. Nach dem Anrufen der Himmelsrichtungen beginnt die Zeremonie in der Schwitzhütte. Die Teilnehmer verbinden sich mit ihren Wünschen und Ahnen, festigen ihre Identität als Teil der Gemeinschaft einer Welt. Ein gemeinsames Abendessen schließt die Zeremonie ab. Wer möchte, kann die Toskana Therme bis zum Ende der Öffnungszeit nutzen.

Die Schwitzhüttenzeremonie wird in englischer Sprache abgehalten. Für eine Simultanübersetzung ist gesorgt. Beginn ist 11:00 Uhr im Conference Center der Toskana Therme Bad Sulza, insbesondere am 14. April sind noch Plätze frei. Weitere Termine gibt es am 9. und 10. November 2024.

Information & Buchung: Zentrale Dienste Toskanaworld | Telefon: 036461-92003 |

E-Mail: shop@toskanaworld.net | unter www.toskanaworld.net

Dreaming the Future: Traditionelle Heilzeremonien im Fokus

Am Freitag, den 12. April werden Tom Blue Wolf und Prof. Dr. Thomas Schack zur Zukunft traditioneller Heilzeremonien sprechen.

Diese fesselnde Präsentation taucht tief in die Welt indigener Weisheiten ein und beleuchtet wie traditionelle Heilzeremonien einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden leisten können. Tom Blue Wolf wird sein umfangreiches Wissen über die tiefe Bedeutung und den Nutzen dieser Zeremonien teilen, Dr. Thomas Schack bringt die wissenschaftliche Perspektive ein, um die moderne Relevanz dieser Praktiken zu unterstreichen.

„Wir sind begeistert, diese einzigartige Gelegenheit zu bieten, die Kraft und Weisheit traditioneller Heilzeremonien zu erkunden“, sagt Inhaberin und Gesellschafterin der Toskanaworld AG sowie Veranstaltungsorganisatorin Marion Schneider. „Wir glauben fest daran, dass diese alten Praktiken einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden leisten können und freuen uns darauf, dieses Wissen mit unserer Gemeinschaft zu teilen.“ 

Für eine bessere Planung wird um Anmeldung gebeten unter: Telefon: 01522-3443647 |

E-Mail: munkr@toskanaworld.net

Der Vortrag wird u.a. in englischer Sprache gehalten. Für eine Simultanübersetzung ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Beginn ist 19:30 Uhr im Conference Center der Toskana Therme Bad Sulza.

Informationen zu den Personen: 

Tom Blue Wolf ist Stammesmitglied der Muscogee im Südosten der USA und erfahrener Hüter alter Traditionen. Seit 15 Jahren leitet er die Schwitzhüttenzeremonien der Toskana Therme Bad Sulza. Er vermittelt Einblicke in die tiefgreifenden Rituale und Bräuche indigener Völker. Seine Erzählungen und Erfahrungen zeigen, wie diese alten Praktiken nicht nur körperliche Heilung fördern, sondern auch die spirituelle Verbindung zur Natur stärken können.

Prof. Dr. Thomas Schack lehrt als kognitiver Psychologe und Neurowissenschaftler mit dem Schwerpunkt Neurokognition und Bewegung an der Universität Bielefeld. Durch Untersuchungen zur Funktionsweise menschlicher Bewegung und Interkationen leitet er praktische Methoden für Mentales Training und motorisches Lernen ab. Hier gibt es Schnittflächen zu traditionellen Heilzeremonien. Er hat an Heilzeremonien verschiedener indigener Völker teilgenommen und kann Bezüge zu wissenschaftlichen Befunden herstellen. Seit 14 Jahren begleitet er die Schwitzhütten und fungiert im April als „Firekeeper“.