Berlin, 21.11.2024 (lifePR) – Der Kunstmarkt lockt als alternatives Investment-Feld, ist aber ein eher intransparenter Markt. Durch die Brille branchenfremder Investoren bleibt aber eine gewisse Unsicherheit. Kunstkredite erweitern das Feld der Möglichkeiten maßgeblich, bieten mehr Unabhängigkeit und Flexibilität.

Kunst ist Sachwert und Handelsgut, ob für den eigenen Genuss oder als finanzielles Instrument. Neue Kunst kaufen oder nicht – das will gut überlegt sein. Der Kunstmarkt ist zwar in gewisser Weise intransparent, dafür sehr stabil. Auf anderen Investment-Gebieten geht es nicht selten um Sekunden, die über ein erfolgreiches Geschäft entscheiden. Am Kunstmarkt ist das zeitliche Management eher zweitrangig.

Der Wunsch nach Kontrolle am Kunstmarkt

Für überzeugte Sammler ist Kunst in erster Linie Passion, aber auch eine finanzielle Absicherung. Strategischen Anlegern geht es demgegenüber um Letzteres: Was ist ein Werk heute und künftig wert? Wie und wann lässt sich Kunst möglichst unter Preis erwerben? Ob emotional oder rational getrieben: Kein Spieler am Markt hat etwas zu verschenken.

Solider Kunstmarkt: Potenzial strategisch ausschöpfen

Durch seine Besonderheiten bietet der Kunstmarkt von Natur aus wenig gemeingültige Anhaltspunkte für strategische Mustervorlagen. „Den perfekten Zeitpunkt“ gibt es weder für Käufe noch Verkäufe, die Faktoren sind dafür viel zu individuell. Der Künstler, sein Renommee, gewonnene Wettbewerbe und Auszeichnungen – das sind wenige beispielhafte Faktoren, die vor allem den Wert zeitgenössischer Kunst beeinflussen.

Das Umfeld ist durch Intransparenz geprägt, was zunächst negativ klingt, aber nicht ist. Denn genau diese Charakteristika bringen dem Kunstmarkt seine enorme Stabilität sowie stetiges Wachstum seit Jahrhunderten. Der Markt ist stabil auch in Krisen und floriert unabhängig von anderen Märkten wie z. B. Rohstoffen und Aktien. Dass Kunst damit allgemein als attraktive Anlage gilt, steht außer Frage. „Investoren und Kunstsammler sollten sich weniger die Frage nach Zeitpunkten oder Regeln stellen, sondern vielmehr Instrumente zu Nutze machen, mit denen sie am Markt mehr Flexibilität und Handlungsfähigkeit aufbauen“, betont Thomas González. Damit meint der Art Loan Experte insbesondere das Beleihen von Kunsteigentum.

Kunst beleihen: Agil positionieren am sperrigen Markt

„Wer Zeit und Geduld hat, ist am Kunstmarkt klar im Vorteil. Doch wer hat das schon? Vor allem mit strategischer Investitionsabsicht ist schnelle Reaktionsfähigkeit und kurzfristige Liquidität gefragt. Auch Kunstsammler können es sehr eilig haben, wenn unerwartet ein begehrtes Unikat, eine einzigartige Gelegenheit auf dem Radar erscheint“, weiß González.

Doch Kunstwerke im eigenen Besitz können nicht einfach von heute auf morgen verkauft werden. Die Veräußerung ist zeitintensiv und es gibt keine Garantie, ob ein Werk tatsächlich zum angestrebten Preis einen Abnehmer findet. Kunstdarlehens sind da eine mögliche Alternative.

Art Loans: Kunstdarlehen bringen Flexibilität

Das Beleihen von Kunsteigentum schafft bei Bedarf schnelle Liquidität. Die Werke bleiben im Eigentum des Sammlers Die Kunst im eigenen Besitz wird vom ruhenden Kapital zum flexiblen Investment-Instrument, das unkompliziert und schnell neuen Handlungsspielraum eröffnet. Mit der Option einer Kunstfinanzierung als Backup fallen viele Hürden.

Strategen und Investoren können dadurch mehr Chancen wahrnehmen. Bei der Kunstfinanzierung können auch „geliebte“ Werke ohne Risiko eingesetzt werden, um Liquidität zu generieren. Sogar äußerst wertvolle und unersetzbare Kunst kann zum Werkzeug für Darlehen werden, ohne dass Sammler ihren Sachwert für immer verkaufen müssen.