Hamburg, 10.10.2025 (lifePR) – Erste Hilfe ist kein Schulfach, aber eine Schlüsselkompetenz. Wer früh lernt, kleine Verletzungen richtig zu versorgen, baut Ängste ab und gewinnt Sicherheit im Handeln. Genau hier setzt ein internationales Bildungsprogramm an: Kinder werden altersgerecht an Erste Hilfe und Wundversorgung herangeführt, mit spielerischen Elementen, anschaulichem Material und vielen praktischen Übungen. Die Trainings orientieren sich an internationalen Leitlinien und werden von erfahrenen Partnern umgesetzt, etwa lokalen Organisationen des Roten Kreuzes. Ziel ist es, Wissen breit zugänglich zu machen, unabhängig vom sozialen Hintergrund. Dafür finden die Einheiten überwiegend in öffentlichen Grundschulen statt. Ein globales Qualitätsrahmenwerk sorgt für klare Standards bei Partnerwahl, Projektstruktur und Evaluation. Die soziale Mission ist langfristig angelegt: Sie soll nicht nur heute Wirkung entfalten, sondern dauerhaft. Im Mittelpunkt steht ein einfaches Versprechen: Jedes Kind soll wissen, wie es im Notfall richtig reagiert und wann es Hilfe von Erwachsenen oder Profis braucht. Genau hier setzt die Beiersdorf AG an. Enno Martini, General Manager Global Health Care und Jennie Bengelsdorf, Global Marketing Director Health Care bei Beiersdorf AG, über die Ziele ihrer globalen Social Mission.
Ihr Unternehmen hat sich vorgenommen, bis Ende 2025 mindestens 200.000 Kinder in Erster Hilfe und Wundversorgung zu schulen. Wie weit sind Sie mit Ihrer sozialen Mission?
Wir haben das Ziel bereits übertroffen: Über 286.000 Kinder weltweit haben mehr Sicherheit im Umgang mit Erste Hilfe gewonnen, Ängste abgebaut und gelernt, wie sie selbst helfen können und wann Hilfe von Erwachsenen oder Profis nötig ist. Damit haben wir unsere Mission nicht nur erfüllt, sondern früher erreicht als geplant. Bis 2026 wollen wir mindestens eine halbe Million Kinder erreichen. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung und verankern das Engagement in unserer Strategie „Win with Care“. Uns treibt die Überzeugung, dass jedes Kind Zugang zu diesem lebenswichtigen Wissen haben sollte.
Wie funktionieren die Trainings konkret, altersgerecht und sicher?
Die Trainings sind speziell für Kinder konzipiert. Sie setzen auf spielerische Elemente, anschauliche Materialien und praktische Übungen. So lernen Kinder Erste Hilfe und Wundversorgung verständlich. Die Inhalte basieren auf den Guidelines der International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, dem weltweit größten Anbieter von Erste-Hilfe-Ausbildung. Zusätzlich gibt es ein globales Qualitätsframework mit klaren Kriterien für Partnerwahl, Projektstruk-tur und Ergebnisevaluation.
Mit welchen Partnern setzen Sie das Programm in Schulen um?
Wir arbeiten eng mit lokalen Organisationen des Roten Kreuzes und weiteren erfahrenen Erste-Hilfe-Partnern zusammen. Diese Zusammenarbeit ist entscheidend, weil sie fachliche Kompetenz mit Vertrauen und Nähe vor Ort verbindet. So werden Inhalte korrekt und kindgerecht vermittelt, egal ob in Indonesien, Australien oder Südafrika. In Deutschland besteht die Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz seit 2014; seither wurden durch verschiedene Projekte über 150.000 Kinder an Erste-Hilfe-Wissen herangeführt.
Wie sichern Sie Zugang für benachteiligte Familien und die Beständigkeit nach 2025?
Wir sichern den Zugang, indem wir mit Partnern wie dem Roten Kreuz arbeiten und die Programme an öffentlichen Grundschulen stattfinden. So erhalten Kinder unabhängig vom sozialen Hintergrund Zugang zu Erste-Hilfe-Kenntnissen. Unsere Mission hat kein Ablaufdatum, sondern ist ein langfristiges Versprechen: Kinder weltweit für Erste Hilfe zu sensibilisieren, damit sie zu selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen, die im Notfall wissen, was zu tun ist.
Indem die Beiersdorf AG den Menschen hilft, sich in ihrer Haut wohlzufühlen, gibt sie ihnen das Vertrauen, auf andere zuzugehen und wertvolle menschliche Beziehungen aufzubauen – ein wesentliches menschliches Bedürfnis. www.beiersdorf.de