In der vierten Folge der aktuellen Herbststaffel von „Joko & Klaas gegen ProSieben“ stand für das Entertainer-Duo eine variable Gewinnsumme auf dem Spiel. Nach der Niederlage in der Vorwoche konnten sich Joko Winterscheidt (46) und Klaas Heufer-Umlauf (42) im entscheidenden Finale zwar gegen ihren Arbeitgeber durchsetzen, die gewonnene Sendezeit fiel jedoch geringer aus als die üblichen 15 Minuten.
Pechsträhne für Joko und Klaas
Die Voraussetzungen waren zunächst erschwert: Als Strafe für die vergangene Sendung mussten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf die komplette Show über mit Bodycams am Körper bestreiten. Doch nicht die Technik, sondern die eigene Leistung wurde zum Stolperstein.
Der Abend war geprägt von einer Pechsträhne. In Spielen wie „Der letzte Versuch“ oder „Countdowns“ fanden die beiden nicht in ihren Rhythmus und mussten sich mehrfach geschlagen geben. Besonders der „Betriebsarzt“-Check wurde zum Desaster: Bei dem Versuch, ihren Puls unter Stress niedrig zu halten, brach Klaas Heufer-Umlauf vorzeitig ab, als Erinnerungen an „Circus Halligalli“ als Provokation genutzt wurden.
Einen seltenen Lichtblick gab es lediglich im Spiel „Je Ne Parle Pas Accent“. Gegen Schauspielerin Nilam Farooq und Comedian Nico Stank konnte das Duo sein Show-Wissen unter Beweis stellen und sich einen der wenigen Vorteile des Abends sichern. Gegen Frau Gretel und Maximilian Mundt („Das große Stopfen“) zogen sie hingegen wieder den Kürzeren.
Nervenkrieg im Finale
Die Besonderheit der Folge lag im Finalspiel. Anstatt gegen eine Bestrafung zu spielen, winkte eine Rekordsumme von 21 Minuten Sendezeit. Doch der Modus „Minuti Mori“ barg ein Risiko: Die Minuten mussten im Spielverlauf taktisch gesetzt werden. Jede verlorene Runde reduzierte den Gewinn drastisch.
Zwar konnten Joko und Klaas eine erneute Niederlage und damit eine Strafaufgabe abwenden, doch der Preis war hoch. Durch taktische Fehler und verlorene Runden schmolz das Zeitkonto rapide zusammen. Von den möglichen 21 Minuten konnten die Moderatoren lediglich sieben Minuten über die Ziellinie retten. ProSieben muss somit am heutigen Mittwoch zwar Sendezeit räumen, allerdings deutlich weniger als üblich – und als möglich gewesen wäre.
Wie Joko und Klaas ihre sieben Sendeminuten nutzen werden, ist am Donnerstag ab 20:15 Uhr auf ProSieben und Joyn zu sehen. Die nächste Folge „Joko & Klaas gegen ProSieben“ läuft am 17. Dezember.
(ncz/spot)
Bild: Joko und Klaas konnten sich Sendezeit sichern – aber nicht 15 Minuten. / Quelle: Joyn/Nadine Rupp