Die besten digitalen Brettspiele während der Selbstisolation

Heutzutage gibt es nicht nur unzählige Brettspiele für den gemeinsamen Abend im Wohnzimmer, sondern auch für PC, Konsole und Smartphone – eine Auswahl.

Zweimal Holz für einmal Getreide?

Als absoluter Klassiker kann mittlerweile Klaus Teubers „Die Siedler von Catan“ – oftmals nur noch „Catan“ genannt – bezeichnet werden. Im „Spiel des Jahres 1995“ gilt es eine Insel zu besiedeln und geschickt mit Rohstoffen zu handeln, um als erster Spieler eine geforderte Anzahl an Siegpunkten zu erreichen. Neben zahlreichen Erweiterungen und Varianten gibt es unter anderem auch einige Umsetzungen für PC/Mac, Smartphones und Nintendos Switch. Viele davon lassen sich entweder online gegen menschliche Kontrahenten oder gegen computergesteuerte Widersacher spielen.

Ähnlich bekannt ist mittlerweile auch „Ticket to Ride“ (im Deutschen „Zug um Zug“), das 2004 zum „Spiel des Jahres“ gekürt wurde. Spieler müssen in der Grundversion auf einer Karte der USA Großstädte mit Eisenbahnstrecken verbinden. Die digitale Variante von Asmodee Digital – die auch viele weitere gelungene Brettspielumsetzungen im Verlagsprogramm haben – ist für PC, Smartphones, PS4 und Xbox One erhältlich und kann on- und offline mit bis zu fünf Freunden gespielt werden.

Auch „Carcassonne“ gilt als Klassiker. Im „Spiel des Jahres 2001“ legen alle Beteiligten eine gemeinsame Landkarte zusammen, sichern sich aber durch geschicktes Platzieren von Spielfiguren Punkte. Weil der Vertrag mit dem Verlag Hans im Glück ausgelaufen ist, wurde die großartige „Carcassonne“-App der CodingMonkeys kürzlich aus dem App Store (iOS) entfernt. Wegen der aktuellen Corona-Lage konnte man sich aber darauf einigen, das Spiel wieder für begrenzte Zeit zur Verfügung zu stellen. Für PC, Android und Nintendo Switch gibt es zudem eine Version von Asmodee Digital.

Gemeinsamer Kampf gegen die Pandemie

Gemeinsam ist man stark! Das kooperative Brettspiel „Pandemic“, im Deutschen auch „Pandemie“, war 2009 zum „Spiel des Jahres“ nominiert, konnte sich damals allerdings nicht gegen den Deck-Building-Titel „Dominion“ durchsetzen. Das Ziel des Spiels ist es, ausgebrochene tödliche Seuchen zu bekämpfen und gemeinsam die Welt zu retten. Die digitale Variante ist für PC, Smartphones, Xbox One und Nintendo Switch erhältlich.

Taktikfreunde bekommen mit „Neuroshima Hex!“ Stunden über Stunden an Spielspaß geboten. In dem polnischen Brettspiel, das auf dem Pen & Paper-Rollenspiel „Neuroshima“ basiert, bekriegen sich unterschiedliche Fraktionen in einem post-apokalyptischen Sci-Fi-Setting. Digitale Varianten des fordernden Spiels gibt es für iOS und Android.

Die bereits erwähnten Deck-Building-Games, in denen Spieler sich für eine Runde ein sogenanntes Deck aus Karten zusammenstellen, sind in den vergangenen Jahren nicht nur im Wohnzimmer immer beliebter geworden. Auch auf digitalen Plattformen erlebt das Genre derzeit einen regelrechten Hype. Einer der bekanntesten und herausragendsten Titel, von dem es leider keine heimische Brettspielvariante gibt, ist „Slay the Spire“. Darin erklimmen Spieler einen Turm und stellen sich in jeder Runde dutzenden Begegnungen mit fiesen Monstern. Erhältlich ist das Videospiel für PC, PS4, Xbox One und Switch.

Wer die Sache sehr viel leichtfüßiger angehen möchte, für den könnte der Party-Spaß „Quiplash 2 InterLASHional“ etwas sein, der „Quiplash 2“ erstmals in einer lokalisierten Version auf PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch bringt. Jeder Mitspieler benötigt allerdings sein eigenes Smartphone. Auf Fragen müssen möglichst absurde und witzige Antworten gegeben werden, über die die anderen Rundenteilnehmer dann abstimmen sollen. Und das geht nicht nur gemeinsam in einem Wohnzimmer, sondern auch aus der Sicherheit der eigenen vier Wände. Noch ist die neue Version aber nicht erhältlich. Erwartet wird die Veröffentlichung für Mitte bis Ende April.

###scr>
(function(i,s,o,g,r,a,m){i[„GoogleAnalyticsObject“]=r;i[r]=i[r]||function(){
(i[r].q=i[r].q||[]).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o),
m=s.getElementsByTagName(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentNode.insertBefore(a,m)
})(window,document,“script“,“//www.google-analytics.com/analytics.js“,“ga“);
ga(„create“, „UA-48907336-17“, „auto“, {„name“: „SpotOnTracker“});
ga(„SpotOnTracker.require“, „displayfeatures“);
ga(„SpotOnTracker.set“, „anonymizeip“, true);
ga(„SpotOnTracker.send“, „pageview“);
var spotonTrackOutboundLink = function(url) {ga(„SpotOnTracker.send“, „event“, „outbound“, „click“, url);}
</scr###