Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen in Deutschland und den Niederlanden neigt sich dem Ende zu – und die deutschen Handballerinnen haben weiter die Chance auf den Titel. Das DHB-Team siegte am Dienstag in der Westfalenhalle in Dortmund mit 30:23 gegen Brasilien. Das Viertelfinale war im ZDF zu sehen, zum anstehenden Halbfinale übernimmt nun die ARD.
Das Spiel der deutschen Handballerinnen, die erstmals seit 2007 um eine Medaille kämpfen, wird am kommenden Freitag (12. Dezember) live aus Rotterdam ab 17:30 Uhr (Anwurf: 17:45 Uhr) im Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen sein, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Moderatorin Stephanie Müller-Spirra, Reporter Markus Herwig und Expertin Anna Bitter begleiten die Partie.
Der Gegner für die DHB-Frauen steht noch nicht fest. Der Sieger aus der zweiten Viertelfinal-Partie Frankreich gegen Dänemark wird erst an diesem Mittwochabend ermittelt. Die französische Nationalmannschaft ist der Titelverteidiger, Dänemark holte Bronze bei der WM 2023 und ist amtierender Vize-Europameister.
Finale oder Spiel um Platz drei?
Handball-Fans können sich auf weitere TV-Übertragungen freuen: Sollte das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch (51) ins Finale einziehen, zeigt das Erste das Spiel am Sonntag (14. Dezember) ab 17:30 Uhr live und in der ARD Mediathek. Das Spiel um Platz drei würde am Sonntag gegebenenfalls ebenfalls in der ARD übertragen: Die erste Halbzeit ab 14:30 Uhr könnten die Zuschauer im Stream in der ARD Mediathek verfolgen, die zweite Halbzeit wird dann im Ersten gezeigt.
„Wir gratulieren dem deutschen Team zu dieser großartigen Leistung bei der Handball-WM und freuen uns sehr, dass alle noch kommenden Spiele der Frauen-Nationalmannschaft live in der ARD zu sehen sein werden“, erklärt ARD-Sportintendantin Katrin Vernau in einem Statement. „Dieses Team begeistert Menschen in ganz Deutschland, und wir sind stolz, unserem Publikum diese Momente live zeigen zu können.“
(jom/spot)
Bild: Das deutsche Team beim Jubel über den Einzug ins Halbfinale. / Quelle: ddp/HMB Media/Marco Bader