Schon seit einigen Wochen sprechen Rapper Bushido (47) und seine Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (44) offen über ihre derzeitigen Eheprobleme. Viele Fans wissen um die räumliche Trennung des Paares, das sich 2012 in Berlin das Jawort gegeben hatten. Doch wirklich getrennt sind die achtfache Mutter und der Hip-Hop-Star noch nicht. Vielmehr befände man sich in einer „Zwischenphase“, betonte Anna-Maria Ferchichi schon vor über einer Woche in ihrem Podcast „Zwischen Dubai und Köln – mit Anna-Maria und Kim“ (RTL+). Und weiter: „Wir geben uns nicht auf, wir hassen uns nicht.“
Schweigen statt Streiten
In der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podasts „Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi“ (verfügbar bei RTL+) enthüllen die Eheleute jetzt: „Wir haben Paartherapie gemacht.“ Eine Therapeutin aus Deutschland begleite die beiden regelmäßig per Online-Gespräch. Für das Paar, das zusammen sieben Kinder hat – ein weiteres brachte Anna-Maria aus einer früheren Beziehung mit in die Ehe – ist das ein bedeutender Schritt.
Anna-Maria und Anis Ferchichi, wie Bushido mit bürgerlichem Namen heißt, konnten so schon einige Verhaltensmuster erkennen, die vermutlich zu ihrer Ehekrise geführt haben. „Wir waren wie zwei Männer: Du redest nicht und ich rede nicht. Das ist sehr fatal“, führt Anna-Maria Ferchichi aus.
Wiedererlernen der Liebessprache des Partners
Statt über die eigenen Gefühle zu sprechen, hätten beide „sehr oft zur Seite geschoben und weitergemacht“, so Bushido. Jetzt sei das Paar bemüht, wieder die „Love-Language“ des jeweils anderen zu verstehen. Signale, die Anna-Maria früher glaubte zu senden, kamen bei ihrem Mann schlicht nicht an. Bushido selbst räumt ein, dass er mehr auf das Verhalten seiner Frau achten müsse: „Ich sollte vieles aus deinem Verhalten heraus mehr erkennen.“ Anna-Maria Ferchichi war hingegen „positiv geschockt“ von einer Erkenntnis über ihren Ehemann: Er braucht kontinuierlich die Bestätigung, dass sie ihn noch liebt.
(lau/spot)
Bild: Finden Bushido und Anna-Maria Ferchichi wieder als Paar zueinander? / Quelle: Action Press/AEDT