Köln, 03.11.2025 (lifePR) – Die 13. Jahrestagung der Gesellschaft für Ästhetische und Rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland (GAERID) war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Fachärztinnen und Fachärzte aus dem In- und Ausland kamen in Köln zusammen, um neueste Entwicklungen, Techniken und wissenschaftliche Erkenntnisse der Intim- und Körperchirurgie zu diskutieren und praktisch zu erleben.

Unter der Leitung der Kongresspräsidenten Dr. Timo Spanholtz (Inhaber der Praxisklinik am Rosengarten, Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie) und Dr. Pirkko Schuppan  (Praxis Dr. Pirkko Schuppan & Kolleginnen) wurde das Themenspektrum erstmals erweitert: Neben der klassischen weiblichen und männlichen Intimchirurgie standen nun auch innovative Ansätze rund um Brust- und Gesäßchirurgie im Fokus. Diese inhaltliche Erweiterung fand großen Anklang bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Praxisorientiertes Programm auf höchstem Niveau
Ein besonderes Merkmal der Veranstaltung war der hohe praktische Anteil. Live-Operationen boten einzigartige Einblicke in operative Techniken der Gender- und Body-Contouring-Chirurgie sowie der weiblichen Intimchirurgie – durchgeführt unter anderem von internationalen Spitzenchirurgen wie Dr. Alexander Aslani und Dr. Alexander Hamers.

Viel beachtete Workshops ergänzten das Programm, darunter:

  • Brustimplantat-Workshops
  • Regenerative Biostimulation am Körper
  • Radiofrequenz- und PRP-Behandlungen im Intimbereich
  • Vollständig ausgebuchter Laserschutz- und Laserfachkunde-Auffrischungskurs

Wissenschaftliche Schwerpunkte & neue Perspektiven
Das wissenschaftliche Programm beleuchtete aktuelle Trends und Behandlungsansätze der rekonstruktiven und ästhetischen Intimchirurgie. Themen wie Beckenbodenmedizin, Menopause und – zunehmend im Fokus – Andropause wurden intensiv diskutiert.
Besonderes Interesse galt in diesem Jahr zudem Po- und Bodyfillern sowie der Transgender-Chirurgie.

Die Tagung zeigte erneut, wie bedeutend der interdisziplinäre Austausch ist: Plastische Chirurgen, Gynäkologen, Dermatologen sowie erstmals auch Hebammen und Expert:innen aus Physiotherapie und Sportwissenschaft waren vertreten und trugen zu einer außergewöhnlich vielfältigen und fachlich tiefen Diskussion bei.

Gemeinschaft & Networking
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein international besuchtes Networking-Dinner mit Halloween-Thema.

Fazit
Die GAERID-Jahrestagung 2025 hat gezeigt, dass die Intimchirurgie ein dynamisch wachsendes, interdisziplinäres Spezialgebiet ist, das weit über operative Techniken hinausgeht. Wissenschaftlicher Austausch, praktische Fortbildung und kollegialer Zusammenhalt machten die Veranstaltung zu einem herausragenden Forum für Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Spanien.