Nach dem Kiss-Cam-Skandal bei einem Coldplay-Konzert hat Liam Gallagher (52) seine Meinung dazu geteilt. „Gibt es hier irgendwelche Verliebten im Publikum?“, fragte der Sänger bei der Show von Oasis in Manchester am Sonntag in die Runde, wie in einem Clip in den sozialen Medien zu sehen ist. „Keine Sorge, wir haben hier nicht diesen verdammte Coldplay-Dreck, diese hinterhältigen Kameras“, ergänzte er – eine klare Anspielung auf den Eklat. „Es ist uns egal, mit wem ihr zusammen seid, mit wem ihr flirtet oder mit wem ihr rummacht. Das geht uns verdammt noch mal nichts an“, stellte er unmissverständlich klar.

https://x.com/OasisMania/status/1947315338250756435

Clip machte im Internet die Runden

Wohl anders als Liam Gallagher interessierte sich jedoch das gesamte Netz für die unangenehme Situation, in die sich der ehemalige Astronomer-CEO Andy Byron manövriert hatte. Bei einer Coldplay-Show wurde er plötzlich von der sogenannten Kiss Cam in einer Umarmung mit einer Frau gezeigt – allerdings nicht mit seiner Ehefrau, sondern mit der Personalchefin seines Unternehmens. Beide versuchten sich zu verstecken, jedoch vergebens. Der Moment verbreitete sich rasend schnell im Internet und kostete Byron schließlich seinen Job.

Sänger Chris Martin (48) hatte die Situation beim Konzert zunächst nicht ganz durchschaut. „Oh oh, was? Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern“, kommentierte er, als sich Andy Byron und Kristin Cabot wegduckten. „Ich hoffe, wir haben nichts Schlimmes getan…“, gab er sich wenig später verunsichert.

Rund eine Woche danach konnte Chris Martin darüber lachen. Er wolle einige Fans begrüßen, indem er sie auf dem großen Bildschirm zeige, sagte er bei einer Show in Wisconsin. „Also bitte – wenn ihr euch noch nicht geschminkt habt, dann tut es jetzt!“, nahm er augenzwinkernd Bezug auf den Vorfall.

(paf/spot)

Bild: Liam Gallagher hält von Kiss Cams offenbar wenig. / Quelle: Mike Gray / Avalon/ddp images