Am 3. Dezember startet beim Streamingdienst Disney+ „Star Wars: Skeleton Crew“. Die Live-Action-Serie aus der weit, weit entfernten Galaxis führt eine Reihe ganz neuer Schauspieler und Figuren ein. Zu sehen sind zuvor noch nie gezeigte Ecken und Gegenden des beliebten, einst von George Lucas (80) erschaffenen Sci-Fi-Universums. Alles Wissenswerte wie Handlung, Besetzung und der Platz auf der „Star Wars“-Timeline von „Skeleton Crew“:

Wann spielt die neue „Star Wars“-Serie?

Gelegentliche Zuschauer haben bei den neueren „Star Wars“-Produktionen aus dem Hause Disney möglicherweise schon lange den Überblick verloren. Denn während die sogenannte Sequel-Trilogie der Jahre 2015 bis 2019 rund um Rey (Daisy Ridley, 32) und Kylo Ren (Adam Driver, 41) noch chronologisch nach den Filmen rund um Luke Skywalker (Mark Hamill, 73) und Co. spielte, erschien zuletzt etwa eine Streaming-Serie wie „The Acolyte“, die zeitlich rund 100 Jahre vor „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ angesiedelt ist.

Bei „Star Wars: Skeleton Crew“ ist die zeitliche Einordnung jedoch wieder einfach. Die Serie spielt nach der Originaltrilogie, also nach „Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“, und in etwa gleichzeitig zu den neueren Streaming-Serien von Disney+ „The Mandalorian“, „Das Buch von Boba Fett“ und „Ahsoka“. All diese Shows sollen nach derzeitigem Stand in einem großen Kinofilm von „Star Wars“-Mastermind Dave Filoni (50) kulminieren. Dazu gehört auch „Skeleton Crew“.

Zur Zeit der Serie ist das einst vom Imperator und Darth Vader angeführte Imperium also Geschichte. Es wurde durch die Neue Republik abgelöst.

Darum geht es in „Star Wars: Skeleton Crew“

Die neue „Star Wars“-Serie wurde vorab beschrieben als eine Hommage an oder inspiriert von US-Abenteuerfilmen der 1980er Jahre wie etwa „Die Goonies“ oder Steven Spielbergs (77) „E.T. – Der Außerirdische“. In diesen und ähnlichen Werken erlebt oftmals eine Gruppe von Kindern oder Jugendlichen ungewöhnliche Abenteuer.

So auch in „Star Wars: Skeleton Crew“: Die vier Kinder Wim (Ravi Cabot-Conyers, 13), sein bester Freund Neel (Robert Timothy Smith) sowie die beiden Freundinnen Fern (Ryan Kiera Armstrong, 14) und KB (Kyriana Kratter) führen ein behütetes Leben fernab von den großen Konflikten und bedrohlichen Orten in der weit, weit entfernten Galaxis.

Doch eines Tages stößt die abenteuerlustige, zufällig zusammengewürfelte Gruppe auf ein verlassenes Raumschiff. Durch eine Verkettung von Zufällen verlassen sie ihren Heimatplaneten und brechen auf zu den Sternen. Unterwegs treffen sie auf so schillernde Charaktere wie den schlitzohrigen Machtnutzer Jod Na Nawood (Jude Law, 51) und den Droiden SM 33 (Sprecher im Original Nick Frost, 52). Die Gruppe versucht in der Folge, wieder einen Weg zurück nach Hause zu finden.

Jede Menge Star-Power vor und hinter den Kulissen

Neben dem erwähnten Cast rund um Hollywoodstar Jude Law und den unter anderem aus „Shaun of the Dead“ bekannten Nick Frost wirkt auch die aus „Better Call Saul“ und „The Banshees of Inisherin“ bekannte Kerry Condon (41) vor der Kamera mit. Sie spielt die Figur Fara, die Mutter von Fern.

Auch hinter der Kamera zeichnete prominentes Personal für „Star Wars: Skeleton Crew“ verantwortlich. Serienschöpfer sind Jon Watts (43) und Christopher Ford, die gemeinsam das große Spider-Man-Comeback „Spider-Man: Homecoming“ verantworteten. Watts, der bei allen drei bisherigen Spider-Man-Filmen mit Tom Holland (28) Regie geführt hat, inszenierte zudem die Premierenepisode sowie das Staffelfinale von „Skeleton Crew“.

Für die Regie einzelner Episoden konnte Lucasfilm daneben Bryce Dallas Howard („The Mandalorian“, 43), Jake Schreier („Thunderbolts“, 43) sowie die „Everything Everywhere All at Once“-Regisseure Daniel Kwan (36) und Daniel Scheinert (37) gewinnen – neben anderen. Dave Filoni und „The Mandalorian“-Schöpfer Jon Favreau (58) fungierten bei „Star Wars: Skeleton Crew“ als ausführende Produzenten.

(lau/spot)

Bild: Die neue „Star Wars“-Serie „Skeleton Crew“ bringt ein Wiedersehen mit Jude Law. / Quelle: Lucasfilm Ltd./Disney+/Matt Kennedy