Nach Kontroverse: Jessica Biel ist „nicht gegen Impfungen“

Jessica Biel sorgt derzeit für Gesprächsstoff, indem sie die Kampagne eines bekennenden Impfgegners unterstützt. Das hieße jedoch nicht, dass sie gegen Impfungen sei, wie sie nun beteuert.

Gerade hatte Jessica Biel (37, „Bleeding Heart“) für Aufregung gesorgt, als sie an der Seite von Robert F. Kennedy Jr. (65) gegen ein Gesetz vorging, das die Freistellung von Impfungen eingrenzen will und es Impfgegnern damit erschweren würde, ihre Kinder aus Prinzip nicht impfen zu lassen. Dadurch kam schnell die Vermutung auf, dass auch Biel sich zu den Impfgegnern zählt. Diese widerlegte die Schauspielerin nun mit einem Instagram-Post.

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This week I went to Sacramento to talk to legislators in California about a proposed bill. I am not against vaccinations — I support children getting vaccinations and I also support families having the right to make educated medical decisions for their children alongside their physicians. My concern with #SB276 is solely regarding medical exemptions. My dearest friends have a child with a medical condition that warrants an exemption from vaccinations, and should this bill pass, it would greatly affect their family’s ability to care for their child in this state. That’s why I spoke to legislators and argued against this bill. Not because I don’t believe in vaccinations, but because I believe in giving doctors and the families they treat the ability to decide what’s best for their patients and the ability to provide that treatment. I encourage everyone to read more on this issue and to learn about the intricacies of #SB276. Thank you to everyone who met with me this week to engage in this important discussion!

A post shared by Jessica Biel (@jessicabiel) on Jun 13, 2019 at 5:32am PDT

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„Ich bin nicht gegen Impfungen“, stellte sie darin klar. „Ich unterstütze, dass Kinder Impfungen bekommen, und ich unterstütze auch, dass Familien das Recht haben, zusammen mit ihren Ärzten informierte medizinische Entscheidungen für ihre Kinder zu treffen.“ Ihre Sorge bei dem aktuellen Gesetzesentwurf gelte ausschließlich der Ausnahmen mit medizinischer Begründung: „Meine besten Freunde hätten ein Kind mit einer Krankheit, bei der Impfungen kontraindiziert seien. Das Gesetz würde es ihnen erschweren, im Staat Kalifornien angemessen für ihr Kind zu sorgen“, so Biel.

Zuvor hatte der Impfgegner Kennedy Bilder von sich und Biel bei Gesprächen mit Politikern und Lobbyisten gepostet und in den Kommentaren auf Instagram beteuert, Biel sei bei seiner „Bewegung“ „voll dabei“. Der Gesetzentwurf, gegen das die beiden vorgehen wollen, sieht vor, dass eine Befreiung von Impfungen nur nach Zustimmung eines medizinischen Gutachters möglich sein sollen. So soll verhindert werden, dass Impfgegner sich die Befreiung von gewillten Ärzten einholen.

Die USA verzeichnen aktuell laut „LA Times“ mit 750 Fällen – von denen 500 laut Gesundheitsamt nicht geimpft sind – den größten Masernausbruch seit 20 Jahren. Die Zahl der Fälle ist in Kalifornien derzeit noch gering – eine Tatsache, die Experten zufolge mit eben jenen Gesetzen zur Reduzierung der Ausnahmen bei Impfungen zusammenhängt.

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